Gott Jahwe – Die Mescha-Stele

Die Mescha-Stele

http://de.wikipedia.org/wiki/Mescha-Stele

Auszug aus althebräischen u. a. Dokumenten Auszug aus der Luther-Bibel
Mesa-Stele mit der Inschrift des Königs Mesa von Moab:
„1) Ich bin Mesa, …, der König von Moab… 5) Omri war König von Israel. Er unterdrückte Moab lange Zeit…6)..Sein Sohn folgte ihm (auf dem Thron). Auch er dachte: Ich will Moab unterdrücken. 7) Ich aber konnte auf ihn und sein Haus herabsehen. Israel ist für immer wirklich zugrunde gegangen… 14) …Kamosch (moabitischer Gott) sprach zu mir: Geh, nimm Nebo von den Israeliten ein. Da 15) ging ich in der Nacht und bekämpfte es vom Anbruch der Morgenröte bis zum Mittag. Ich nahm 16) es ein und tötete sie alle, 7000 Mann, beisassen, Frauen, Beisas 17) sinnen und Sklavinnen; denn an Aschtar-Kamosch hatte ich sie geweiht. Und ich nahm von dort d(ie Ge-) 18) räte Jahwes und schleppte sie hin vor Kamosch…“

 

 

Quelle: Texte aus der Umwelt des Alten Testaments (TUAT), Band I, Gütersloh, 1982 -1985, S. 646

 

1. Könige 16,29 Im achtunddreißigsten Jahr Asas, des Königs von Juda, wurde Ahab, der Sohn Omris, König über Israel und regierte über Israel zu Samaria zweiundzwanzig Jahre…

2. Könige 3,1 Joram, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel zu Samaria im achtzehnten Jahr Joschafats, des Königs von Juda, und regierte zwölf Jahre. 3,2 Und er tat, was dem HERRN missfiel… 3,4 Mescha aber, der König der Moabiter, besaß viele Schafe und hatte dem König von Israel Wolle zu entrichten von hunderttausend Lämmern und von hunderttausend Widdern. 3,5 Als aber Ahab tot war, fiel der König der Moabiter ab vom König von Israel. 3,6 Und alsbald zog der König Joram aus von Samaria und bot ganz Israel auf 3,7 und sandte hin zu Joschafat, dem König von Juda, und ließ ihm sagen: Der König der Moabiter ist von mir abgefallen; komm mit mir, um gegen die Moabiter zu kämpfen! Er sprach: Ich will kommen; ich bin wie du, und mein Volk wie dein Volk, und meine Rosse wie deine Rosse… 3,26 Als aber der König der Moabiter sah, daß ihm der Kampf zu stark war, nahm er siebenhundert Mann mit sich, die das Schwert führten, um beim König von Edom durchzubrechen; aber sie konnten’s nicht. 3,27 Da nahm er seinen erstgeborenen Sohn, der an seiner Statt König werden sollte, und opferte ihn zum Brandopfer auf der Mauer. Da kam ein großer Zorn über Israel, so daß sie von ihm abzogen und in ihr Land zurückkehrten.