10. Zur Schöpfungsgeschichte bei Mose

Mose hat kein naturwissenschaftliches Werk geschrieben, doch die Nähe zu unseren heutigen Erkenntnissen ist erstaunlich. Sein Bericht unterscheidet sich deutlich von den Auffassungen seiner Zeit.

Die Ansichten über die Entstehung der Welt sind umstritten. Im 19. Jahrhundert herrschte die Vorstellung, dass die Welt schon immer existierte. Es gab daher keinen Platz für einen Gott, der sie geschaffen hat. Doch im 20. Jahrhundert änderte sich das Weltbild durch die Theorie des „Urknalls“. In dieser Theorie wird unterstellt, dass der Kosmos mit mikroskopischer Kleinheit begann und sich schlagartig vergrößerte und ausdehnte. Was vor dem Urknall bestand, ist unbekannt. Im Internet:https://bibelarchaeologie-online.org/wiki/der-moderne-schoepfungsbericht-am-anfang-war-der-urknall/