Die Schöpfung und die Beweisfrage

Die Frage nach dem Beweis – eine Sackgasse

Nach Aussagen der Bibel lebt Gott nicht in dieser Welt, sondern in einem anderen Bereich, genannt „Himmel“.

Die Schöpfung der Welt durch Gott lässt sich daher naturwissenschaftlich weder beweisen noch widerlegen, weil sich naturwissenschaftlich keine Aussagen machen lassen über einen Bereich, der außerhalb dieser Welt liegt. Leider wird das von verschiedenen namhaften Naturwissenschaftlern übersehen. Die einen vermischen objektive Daten, Theorien und ihre Weltanschauung, um damit zu beweisen, dass es keinen Gott gibt. Andere wollen ihren Gottesglauben durch die Einführung eines “intelligenten Designers“ in die Naturwissenschaften beweisen.

(Weiteres in den Thesen von John C. Lennox  sowie bei Josef Tomiska: Physik, Gott und die Materie, 2010, Verlag Carl Ueberreuter, Wien)

Einer der weltweit bekanntesten Naturwissenschaftler, Stephen Hawking, veröffentlichte 2010 ein Buch mit dem Titel „Der große Entwurf“.  Es wird darin dargestellt, dass der Gottes- oder Göttergedanke ein Platzhalter für menschliche Unwissenheit ist, ein Lückenbüßer, der zunehmend verdrängt wird, je mehr unsere Wissenslücken durch naturwissenschaftliche Erkenntnisse ausgefüllt werden, bis er schließlich komplett verschwindet. Gott als Schöpfer des Universums wird darin also abgelehnt.

Eine Kernaussage von Hawking lautet: „Da es ein Gesetz wie das der Gravitation gibt, kann und wird sich das Universum … aus dem Nichts erzeugen“. Hawking fügt auch hinzu: „Es ist nicht nötig, Gott als ersten Beweger zu bemühen, der das Licht entzündet und das Universum in Gang gesetzt hat.“

Lennox erwidert dazu  in seinem Buch „Stephen Hawking, das Universum und Gott“ (siehe unten): „Hawking geht also davon aus , dass ein Gesetz der Gravitation existiert. Das ist aber nicht  nichts.“ Das  schon ist ein Widerspruch. Der zweite Widerspruch ist: Das Universum erzeugt sich selbst. Wie soll das gehen? Das Naturgesetz beschreibt Ereignisse in der Natur, kann sie aber nicht erzeugen. Deswegen sagt Lennox, dass die Aussagen von Hawking keinen Sinn ergeben.

Literatur:

Stephen Hawking, Leonard Mlodinow: Der große Entwurf – Eine neue Erklärung des Universums. Deutsch von Hainer Kober. Rowohlt, Reinbek 2010, S.  177 ff

John Lennox: Stephen Hawking, das Universum und Gott, deutsche Ausgabe, SCM-R. Brockhaus Verlag Witten, 2011, S. 9 ff

Seit Anfang des 20. Jahrhunderts hat sich ein Umbruch in der Physik ereignet. Vorher glaubte man, dass das Weltall mehr oder weniger anfangs so aussah wie heute, dass es für das Weltall keinen Anfang und kein Ende gibt. Daher konnte auch kein Schöpfer-Gott existieren. Doch Physiker wie Einstein erkannten, dass sich Materie, Energie und Raum buchstäblich aus dem Nichts entwickelten. Und der Raum dehnt sich ununterbrochen aus. Das ist eine Schöpfung aus dem Nichts, wie sie auch in der Bibel beschrieben wird. Einige wollten Gott ausschalten und haben als Alternative den Zufall vorgeschlagen. Doch aus dem Nichts kann auch kein Zufall etwas machen. Auch die Alternative, das es gleichzeitig viele Universen gibt, hat einen Haken: das lässt sich nicht nachweisen.

Lit.: Albrecht Kellner: Kein Widerspruch: Moderne Physik und christlicher Glaube in ideaSpektrum vom 9.9.2020, S. 20, idea-Medienagentur, Wetzlar.

 

Und doch ist der Gott der Bibel mehr als ein Produkt menschlicher Phantasie. Es gibt zwar keine Beweise für das Wirken Gottes, doch gibt es naturwissenschaftliche, geisteswissenschaftliche und geschichtliche Hinweise sowie positive gesellschaftliche Auswirkungen der christlichen Lehre.

 

 – Zu den naturwissenschaftlichen Hinweisen:

  • Beispiele aus dem Universum:

Naturkonstanten: Die ungeheure Größe und Vielfalt des Kosmos bringt viele Menschen zum Nachdenken und Staunen.

Es gibt Grundkräfte, die die Prozesse im Universum bestimmen: Gravitation, elektromagnetische Kraft, die schwache und die starke Kernkraft. Die Teilchenmassen und die Reichweite und Stärke der Grundkräfte sind aufeinander abgestimmt. Selbst geringfügige Änderungen der Naturkonstanten und der „Grundeinstellung“ würden unser heutiges Universum sofort zerstören bzw. hätten es gar nicht entstehen lassen (Lit.: Harald Lesch, Jörn Müller: Big Bang, Zweiter Akt; Bertelsmann, 2003, S. 379 ff).

Viele besondere Umstände haben dazu beigetragen, dass Leben, wie wir es heute vorfinden, auf dem Planeten Erde entstehen konnte.

Anschließend werden einige genannt:

Stellung in der Milchstraße (Galaxie): Die Sonne mit ihren Planeten befindet sich nicht zu nahe am Zentrum der Milchstraße, weil dort wegen der heißen Gas- und Staubwolken lebensfeindliche Bedingungen herrschen, und auch nicht zu weit weg, denn dann hätte sich kein Sonnensystem mit Planeten entwickelt.

Atmosphäre : Zum Erhalt des Lebens sind Gase, d. h. ist eine Atmosphäre erforderlich. Die Erde kann die Atmosphäre nur halten, weil sie genügend Schwerkraft hat. Eine gute Zusammensetzung der Gase: Stickstoff, Sauerstoff und Kohlendioxyd ist erforderlich und vorhanden. Die Atmosphäre schirmt uns vor Meteoriten ab, indem in ihr die überwältigende Mehrheit der Meteoriten verglüht.

Wasser als Voraussetzung für das Leben: Alle Lebewesen. auch wir Menschen, bestehen zu einem großen Teil aus Wasser. Wasser ist im ganzen Körper verteilt. Es ist in den Organen, im Blut, in den Muskeln, ja sogar in den Knochen ist Wasser enthalten. Lebewesen verdursten, wenn sie kein Wasser bekommen. Damit Organismen leben können, benötigen sie eine Umgebung, in der flüssiges Wasser stabil vorhanden ist.

Das bedeutet, dass die Erde in genau definierter Entfernung zur Sonne stehen muss. Astronomen schätzen, dass alles Leben, wenn sich der Abstand der Erde zur Sonne nur um zwei Prozent ändern würde, ausgelöscht werden würde, da das Wasser entweder völlig gefrieren oder völlig verdunsten würde.

Die Erde wird auch als blauer Planet bezeichnet. Etwa 70 % der Erdoberfläche sind Ozeane, die der Erde ihre Farbe geben.

Erddrehung : Die Erddrehung verhindert, dass die Erde beim Umlauf um die Sonne nur für eine Hälfte Wärme erhält. Die Rotationsachse hat einen Winkel von 23,5 % zur Sonne.

Die Bedeutung des Mondes: Der Mond hält die Drehachse (= Rotationsachse) der Erde stabil auf ihrem Neigungswinkel von 23,5 Grad. Ohne ihn würde die Erdrotationsachse nach den Gesetzmäßigkeiten der Chaostheorie im Raum taumeln. Das wäre der Tod für alles Leben auf der Erde!

Schutz vor Elektronenbeschuss: In etwa 12 000 km Höhe haben Physiker der Nasa mit Hilfe von 2 Satelliten im Jahr 2012 ein Schutzschild entdeckt, das für schnelle Elektronen nicht durchlässig ist. Ein Beschuss mit schnellen Elektronen ist für das Leben auf der Erde gefährlich. Wodurch die scharfe Grenze entsteht, wissen Wissenschaftler noch nicht.

Quellen: John Lennox: Hat die Wissenschaft Gott begraben? 7. Auflage 2007, R. Brockhaus Verlag Wuppertal 2002, Internet:

http://www.cgg-online.de/wissenschaft/ErdeLeben.htm , http://www.astronomie.de/bibliothek/artikel-und-beitraege/exosolare-planeten/leben-ausserhalb-unseres-sonnensystems/# , http://www.mpifr-bonn.mpg.de/607400/leben ,

http://www.astronews.com/news/artikel/2009/09/0909-018.shtml , http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/star-trek-schutzschild-der-erde-verbluefft-physiker-a-1005291.html, https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Bildungsmaterialien/gs_wasser_schueler_bf.pdf

Astronomische Filme zur Schöpfung

Der kanadische Astrophysiker und Direktor der Sternwarte in Vancouver Hugh Norman Ross zeigt in drei Filmen die Wege zur Schöpfung. Er beginnt seine Darstellungen mit unserem Sonnensystem, setzt sie fort mit der Betrachtung unserer Milchstraße und der Nachbargalaxien und befasst sich schließlich mit dem Weltall:

Reise zur Schöpfung — Teil 1

– unser Sonnensystem

Reise zur Schöpfung — Teil 2

– unsere Milchstraße (Galaxie) und Nachbargalaxien bis zu 400 Millionen Lichtjahren entfernt

Reise zur Schöpfung — Teil 3

– das gesamte Weltall (Universum)

 

  • Beispiele aus dem Mikrobereich:

Die menschliche Eizelle:

Eine befruchtete menschliche Eizelle ist ungefähr 1/10 mm groß. Die Eizelle im Eileiter vermehrt sich durch Zellteilung. Es entsteht ein Embryo, ein Fötus  und nach der Geburt ein Baby. So weit der bekannte Vorgang.    Lit.: Erich Blechschmidt: Wie beginnt das menschliche Leben, Christiana-Verlag Stein am Rhein, 1976

Ein Fötus in der 10. Woche (Foto eines Plastik-Modells)

Was steckt dahinter? Steigen wir ein in die Welt der kleinsten Dinge, die so klein sind, dass man sie mit den Augen kaum oder gar nicht mehr sehen kann. Diese Welt heißt auch Mikrokosmos.

Schon im alten Griechenland vor 2500 Jahren gab es Philosophen, die sich vorstellten, dass es kleinste Teilchen geben müsste, die nicht weiter zerteilt werden können. Sie nannten diese Teilchen atomes ( deutsch: „Unzerschneidbares“). Der Begriff Atom wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den Naturwissenschaften wieder verwendet. Wir kennen heute etwa 94 chemische Elemente, die Atome bilden können und in der Natur vorkommen. Atome können höchstens mit Spezial-Mikroskopen indirekt sichtbar gemacht werden. Verbindungen von gleichen oder verschiedenen chemischen Atom-Elementen nennt man Moleküle.

Was geschieht nun in der Eizelle? Die befruchtete Eizelle enthält 46 fadenförmige Kernkörperchen, auch Chromosomen genannt. Diese Stammzelle kann sich unbegrenzt teilen und den Körper aufbauen. Aber die aus ihr entstandenen Körperzellen teilen sich kaum und sind auf bestimmte Aufgaben festgelegt. Körperzellen können z. B. sein: Rote und weiße Blutzellen, Nervenzellen, Muskelzellen, Knorpelzellen, Sehzellen, Hörzellen, Knochenzellen und Hautzellen.

Körperzellen haben auch 46 Chromosomen im Kern. Alle Zellen haben Gemeinsamkeiten. Sie enthalten chemische Elemente, die zum Aufbau des Körpers dienen. Es handelt sich um das große Molekül Desoxyribonukleinsäure (DNA, englisch: deoxyribonucleic acid). Die DNA enthält Anleitungen für die Erzeugung von Proteinen. Proteine (umgangssprachlich: Eiweiße) sind wichtig für alle Körperfunktionen.

Die DNA besteht aus Zuckermolekülen (Desoxyribose), Nukleinbasen-Molekülen und Phosphatmolekülen.

Ein DNA-Faden hat (im Bild gesprochen) 2 Stränge. Diese sind durch Querverbindungen verbunden wie eine Strickleiter. Zusätzlich sind sie ineinander verdreht. Diese Form heißt Doppel-Helix. Die Seiten dieser Leiter sind Zuckermoleküle und Phosphatmoleküle. Dabei wechselt sich der Zucker Dexoribose mit einem Phosphatmolekül ab. Die Sprossen der Strickleiter bestehen aus den Nukleinbasen-Molekülen Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin (abgekürzt: A,T,G,C) . Jeweils zwei Nukleinbasen bilden eine Sprosse. Dabei kann sich nur Adenin mit Thymin und Guanin mit Cytosin verbinden.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wUeoM3E4uxQ

 

Ein Gen ist ein Abschnitt auf der Desoxyribonukleinsäure (DNA). Jedes Gen ist für die Erstellung eines bestimmten Proteins zuständig.

Im Gen befinden sich auch Grundinformationen zur Herstellung einer biologisch aktiven Ribonukleinsäure (RNA). Diese messenger-RNA (abgekürzt: mRNA) hat nur einen Einzelstrang. Das Zuckermolekül bei ihr heißt Ribose. Bei ihr wird das Nukleinbasen-Molekül Thymin ersetzt durch Uracil (abgekürzt: U).

Der Protein-Aufbau beginnt mit einem Blick in den Copyshop der Zelle. Benötigt die Zelle ein bestimmtes Protein, wird im Zellkern zunächst die Kopiermaschinerie angeworfen: Das (aus zwei verdrillten Strängen bestehende) DNA-Molekül öffnet sich wie ein Reißverschluss und ermöglicht so das Ablesen der genetischen Information und das Übertragen in die mRNA. Der Schritt wird als Transkription bezeichnet. Es handelt sich um eine Kopie, in der Thymin durch Uracil ersetzt wurde. Diese Kopie verlässt den Zellkern und wird an Ribosomen, die Produktionsstätte der Zelle für Proteine, weitergeleitet. Während die Ribosomen an der mRNA entlanggleiten, wird deren genetische Information in das Nacheinander der verschiedenen Aminosäuren-Moleküle in dem zu bildenden Proteinmolekül übersetzt (Translation). Das geschieht nach dem genetischen Code. Die Ribosomen fügen dem Bauplan entsprechend die verschiedenen Aminosäuren-Moleküle nacheinander zusammen. Unterschiedliche chemische Bindungen bewirken schließlich, dass sich die Aminosäurekette zu einem räumlichen Gebilde faltet: das Protein nimmt Gestalt an und ist in dieser Form funktionstüchtig.

Das Erstaunliche bei all den Vorgängen ist, das nicht nur jeweils Kontrollen der Ergebnisse stattfinden, sondern dass diese Fehler auch korrigiert werden können.

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Proteinbiosynthese

https://www.welt.de/welt_print/article880211/Im-Copyshop-der-Gene.html

und https://flexikon.doccheck.com/de/Translation?utm_source=www.doccheck.flexikon&utm_medium=web&utm_campaign=DC%2BSearch

 

Zum genetischen Code:

Teilt man die Basenfolgen der Messenger-RNA in Gruppen von jeweils 3 Basen auf (Triplett oder Codon genannt), dann erhält man für jedes Triplett eine bestimmte Aminosäure oder ein Start- oder Stoppsignal für den Proteinaufbau. Bei der sogenannten Code-Sonne wird dargestellt, welches Triplett zu welcher Aminosäure führt. Der genetische Code zeigt den Basenschlüssel der genetischen Information in der DNA und RNA, nach der eine Aminosäure gebildet wird, die für das Protein benötigt wird.

Näheres in:  https://de.wikipedia.org/wiki/Code-Sonne

Die Existenz des genetischen Codes muss Einen zum Nachdenken bringen.  Der Gen-Code kann kein Zufall sein, sondern er erinnert an den Schöpfer des Lebens.

Die Gesamtheit aller Gene in der Zelle des Menschen wird als Genom bezeichnet, die Gesamtheit aller Proteine im Menschen, oder einem Gewebe oder einer Zelle des Menschen wird Proteom genannt. Die DNA gibt es nicht nur bei Menschen, sondern auch bei allen anderen Lebewesen.

Wie geht es in der Forschung weiter?

Die Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. ist eine der führenden deutschen Institutionen im Bereich der Grundlagenforschung. In ihrer Veröffentlichung vom 25.8.2014 wird gesagt, dass Gen-Daten zwar die Anleitung für die wichtigsten Bauteile einer Zelle, die Proteine, liefern. Aber welche Proteine dann tatsächlich gebildet werden, zu welchem Zeitpunkt und wie viel davon – das lässt sich aus den Buchstaben des genetischen Codes nicht so einfach ablesen. Das sieht man auch daran, dass aus einem Gen oft mehrere Proteine entstehen können. Geht man heute von 20.000 bis 25.000 Genen beim Menschen aus, so schätzen Wissenschaftler die Anzahl der menschlichen Proteine auf 80.000 bis 400.000.

Die Wissenschaftler setzen deshalb große Hoffnung auf die Proteomik. Sie wollen wissen, welche Proteine ein Organismus, ein Gewebe, eine Zelle oder ein Zellorganell bilden und in welcher Menge. Analog zum Human-Genom-Projekt soll das Human-Proteom-Projekt neue Einblicke in die Funktionsweise von Zellen ermöglichen.

Das menschliche Proteom zu entschlüsseln, ist also ein Mammutprojekt. Die technischen Herausforderungen, vor denen die Wissenschaftler stehen, sind immens. Dies hat vor allem zwei Gründe. Der eine ist prinzipieller Natur: In den Zellen eines Organismus sind nicht überall dieselben Gene aktiv. Je nach Zelltyp werden unterschiedliche Gene ausgelesen und andere Proteine gebildet. Bei rund 250 verschiedenen Zelltypen des menschlichen Körpers gibt es also mindestens ebenso viele Proteome. Und nicht nur das. Das Proteom einer Zelle hängt von vielen weiteren Faktoren ab. So kann eine Zelle je nach Alter, Ernährung oder Gesundheitszustand unterschiedliche Proteine bilden, die Proteinzusammensetzung ändert sich also entsprechend. Auch Umwelteinflüsse wie Medikamente oder Schadstoffe beeinflussen das Proteom.

Quelle: https://www.mpg.de/6351866/genom_interaktom

Daran lässt sich erkennen, dass es bei der Forschung wie in einem Riesenhaus mit vielen Räumen zugeht. Öffnet man einen Raum und erkundet ihn, dann kommt man schon an die Tür zum nächsten Raum.

 

– Zu den geisteswissenschaftlichen Hinweisen:

Unter allen Lebewesen ragt der Mensch mit seinen geistigen Fähigkeiten: Denken, Wollen, Glauben, Gefühlen und seiner Kommunikation hervor. Dazu gehören u. a. das Wissen, die Religion, das Nachdenken über Leben und Tod sowie über Gut und Böse.

 

– Zu den geschichtlichen Hinweisen:

  • Mose, der auf dem Berg in der Wüste Sinai die zehn Gebote erhielt
  • Voraussagen im Alten Testament über das Erscheinen von Jesus Christus
  • Zeugen für Zeichen und Wunder, z. B. für den auferstandenen Jesus Christus
  • Der Fortbestand des jüdischen Volkes (trotz verschiedener Verfolgungszeiten)
  • Die enorm gewachsene christliche Kirche (trotz verschiedener Verfolgungszeiten)
  • Die Vielzahl von archäologischen Funden, die Bibeltexte bestätigen.

 

– Zu den gesellschaftlichen Auswirkungen:

Das Praktizieren der christlichen Lehre hat positive Auswirkungen auf das Sozialverhalten, u. a.: mehr Friedfertigkeit, Zufriedenheit, Freundlichkeit, Toleranz, Rücksicht, Zuverlässigkeit, Hilfsbereitschaft, weniger Aggressionen, Zunahme gesunder Lebensweise, Heilungserfahrungen und Lebenshoffnung.