Der moderne Schöpfungsbericht: Am Anfang war … der Urknall.

Urknall und Expansion des Universums

Lange Zeit galt bis ins Mittelalter das Weltbild des Aristoteles, das auch von der katholischen Kirche anerkannt war. Im Mittelpunkt der Welt war die Erde. Sonne Mond und Sterne drehten sich um die Erde. Die Erde befinde sich im Zentrum eines ewigen Universums. Das wurde in der Renaissance hinfällig. Galilei und Kopernikus befanden, dass die Sonne im Zentrum der Welt sein sollte. Die Aussage, dass das Universum schon immer bestand, hielt sich länger. Dann kam die These für den Anfang der Welt mit dem  Urknall.

In der Darstellung von Wikipedia fängt nach der Urknall-Theorie das Weltall mit mikroskopischer Kleinheit an. Es war zu jedem Zeitpunkt mit Materie gefüllt und der Raum selbst dehnte sich aus. So gehen viele Physiker davon aus, dass der Urknall auch den Beginn von Materie und von Raum und Zeit darstellt. Vor dem Urknall gab es weder Raum noch Zeit.

Verschiedene Zeiträume nach dem Urknall sind jedoch als eigenständige Perioden im Leben des Universums erkannt worden. Die Übereinstimmung astronomischer Beobachtungen mit den Ergebnissen der verschiedenen Epochen gilt der Mehrzahl der Astronomen als Hinweis auf die Korrektheit der Vorstellungen vom Urknall.

Aufgrund astronomischer Berechnungen wird das Alter des Universums auf 13,7 Milliarden Jahre geschätzt. Vor 4,6 Milliarden Jahren sei unser Sonnensystem einschließlich der Erde entstanden. [Fotos aus dem Universum finden Sie unter nachfolgenden Links]

Die Entfernung der Erde zum Mond beträgt ca. 400 000 km. Vgl. hier ein Foto mit dem Blick vom Mond auf die Erde.

Näheres zum Universum mit Fotos des Weltraumteleskops „Hubble“ vom Januar 2010. In den Hubble-Fotos sieht man auch weit entfernte Sonnensysteme und Sternhaufen, wie sie vor 12 Milliarden Jahren ausgesehen haben.

Wir wissen nicht, wie sie heute aussehen.

Am 6. Juli 2010 wurde das vom „Planck-Satellit“ der European Space Agency aufgenommene Bild der Mikrowellenstrahlung als 360-Grad-Rundumansicht des gesamten Himmels veröffentlicht. Es handelt sich um eine Aufnahme und zeigt die nächstgelegenen Teile der Milchstraße bis hin zu den entferntesten Gefilden von Raum und Zeit. Die Hauptscheibe unserer Milchstraße verläuft durch die Bildmitte als heller Streifen. Die Auswertung wurde fortgesetzt. Weitere Einzelheiten zu finden unter www.thphys.uni-heidelberg.de/~wolschin/FHM_5_2015.pdf